Was bedeutet das geistige Erbe von 1956 in der Diaspora? Wie kann die Erinnerung an die Helden von 1956 unter den Ungarn im Ausland gepflegt und weitergegeben werden und wie können wir die Erfahrung und Botschaft einer der prägendsten Momente der ungarischen Geschichte des 20. Jahrhunderts an unsere Partner im Ausland vermitteln? So viele Fragen, auf die wir auch in diesem Jahr Antworten gesucht haben.
 
Zu unserer großen Freude konnten wir nach der Pandemie am 21. Oktober im Rahmen eines persönlichen Treffens mit unseren Freunden aus Baden-Württemberg, dem konsularischen Corps und den in Baden-Württemberg wirkenden ungarischen Organisationen an einer Gedenkfeier anlässlich des 66. Jahrestages der Revolution und des Freiheitskampfes von 1956 im Liszt-Institut – Ungarisches Kulturzentrum in Stuttgart endlich wieder zusammen feiern.
 
 
Wir danken Dr. Judit Varga, Justizministerin und Marion Gentges, Ministerin der Justiz und für Migration des Landes Baden-Württemberg für ihre Teilnahme an der Gedenkfeier und ihre Gedanken zu 1956, Europa und den engen, vielfältigen Beziehungen zwischen Ungarn und Baden-Württemberg. Danke auch an den jungen Pianisten Sebestyén Pellet, der mit den Melodien von Béla Bartók an unser ungarisches musikalisches Erbe und mit der bewegenden Musik von Franz Liszt an die Kraft und Tragödie der Revolution erinnerte.
 
Unser Dank gebührt auch der Péter-Horváth-Stiftung und dem Gedenkjahr Cziffra 100 für ihre großzügige Unterstützung bei der Organisation der Veranstaltung.