Generalkonsul Dr. András Izsák und Staatssekretär David Lindemann, Landesbeauftragter für Europaangelegenheiten ©Staatskanzlei Saarland
Nach dem Regierungswechsel im Saarland im Frühjahr 2022 stattete Generalkonsul Dr. András Izsák dem Chef der Staatskanzlei, Herrn Staatssekretär David Lindemann (SPD), dem Landesbeauftragten für Europaangelegenheiten und Jakob von Weizsäcker (SPD), dem Staatsminister für Finanzen und Wissenschaft, einen Antrittsbesuch ab. Im Rahmen seines Besuchs im Saarland hatte er mit den Vertretern der Industrie- und Handelskammer des Saarlandes einen aufschlussreichen Meinungsaustausch, an dem auch Vertreter der Wirtschaft, sowie die für die Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen verantwortlichen teilnahmen. Fester Bestandteil des Besuchsprogramms war der Besuch an der Universität des Saarlandes, wo ein befruchtender Erfahrungsaustausch mit den Führungskräften der Universität stattfand.
Mit Jakob von Weizsäcker, Staatsminister für Finanzen und Wissenschaft ©Staatskanzlei Saarland
Im Mittelpunkt der Gespräche standen die langjährigen wirtschaftlichen Beziehungen und hochschulpolitische Mobilitätskooperationen zwischen dem Saarland und Ungarn. Bekannte saarländische Unternehmen wie Villeroy & Boch, Saarstahl, Hager und Festo haben Niederlassungen in Ungarn, während die Universität des Saarlandes eine starke Mobilitätskooperation mit der Eötvös Loránd Universität, der Reformierten Universität Károli Gáspár, der Katholischen Universität Pázmány Péter, der Semmelweis Universität, der Universität Debrecen und der Universität Pécs unterhält. Die Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer des Saarlandes konzentrierte sich auf wirtschaftliche Aktualisierungen, die Herausforderungen des Übergangs zur grünen Technologie und mögliche Perspektiven und Synergien. Beim Besuch auf dem Universitätscampus, der in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen feiert, waren sich die Teilnehmer einig, dass Europa die Bündelung von Exzellenzprogrammen und Netzwerken in der Forschung verstärken muss, um die Abwanderung von Spitzenkräften zu verhindern, wenn es mit der globalen Herausforderung mithalten will.
