Nach einem Beschluss des ungarischen Parlaments aus dem Jahr 2012 ist der 19. Januar der offizielle Gedenktag der Vertreibung der Deutschen aus Ungarn.
Nach einem Beschluss des ungarischen Parlaments aus dem Jahr 2012 ist der 19. Januar der offizielle Gedenktag der Vertreibung der Deutschen aus Ungarn. Der Gedenktag erinnert an die 200.000 Donauschwaben, die nach dem Zweiten Weltkrieg gezwungen wurden ihre Heimat Ungarn zu verlassen. Seit 2018 organisiert das Liszt-Institut – Ungarisches Kulturzentrum in Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen (LdU) und der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn (LDU) eine Gedenkveranstaltung. Nach der Einführung von Institutsleiter Dr. Dezső B. Szabó, hielt Dr. András Izsák als Generalkonsul von Ungarn in Stuttgart seine Begrüßungsrede, gefolgt von Reden von Ibolya Englender-Hock (LdU) und Joschi Ament (LDU).
Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Präsentation des Berufsbildungswerks Waiblingen über ein gemeinsames Projekt mit den Schülern des Berufsbildungszentrums in Baja über den Nachbau der Ulmer Schachtel, die zum Transport der im 18. Jahrhundert nach Ungarn ausgewanderten Deutschen diente.
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